Bienen sind erstaunliche Tierchen. Bienen suchen und sammeln immer, Wasser, Pollen oder Harz. Sie tauschen sich aus, wo es am meisten zu holen gibt.
Haben sie eine Trachtquelle, bleiben sie "Blütentreu". Sie fliegen dann immer zur selben Trachtquelle. Bis die Quelle ersch&ooml;pft ist oder eine besser gibt.
Den Bienen kann man keine Auftrag erteilen. Sie fliegen los und finden was sie brauchen.
Bienen ist ein Sammelbegriff für etwa 12 000 Arten. Die Bienen geh&ooml;ren zoologisch gesehen zur Klasse der Insekten.
Die häufigste Biene ist die Europäische Honigbiene.
Warum sind Bienen so wichtig? Zum einen machen Bienen Honig, zum anderen leisten sie als Pflanzenbestäuber einen besonderen Beitrag durch ihre "Arbeit"
für unser Ökosystem und tragen so zum Erhalt und Fortpflanzung der Pflanzenwelt bei. Das macht sie so extrem wichtig.
Bienen stellen besondere Anspräche an die Umwelt. Sie gedeihen am besten in einem nicht zu kalten und nicht zu feuchten Klima.
Unzählige Pflanzen liefern ihnen Pollen als Eiweißspender, sowie Nektar und Honigtau als Energienahrung. Von diesen Trachtpflanzen können nie genug in der Umgebung eines Bienenstandes stehen.
Der Bienenstaat unterliegt einem stetigen Wandel, der eng mit den vier Jahreszeiten verbunden ist.
Diese Jahreszeiten beeinflussen die verschiedenen Phasen im Leben der Bienen, wobei die Dauer dieser Phasen stark von der örtlichen Witterung abhängt.
Das Bienenjahr gliedert sich in vier Hauptphasen, die maßgeblich vom Nahrungsangebot und den klimatischen Bedingungen beeinflusst werden.
För einen erfolgreichen Imker ist es daher von entscheidender Bedeutung, den Bienenstock aufmerksam zu beobachten und sich flexibel an den natörlichen Zyklus der Bienen anzupassen.
Der Beginn des Bienenjahres fällt typischerweise auf den August, wenn sich die Bienen auf den kommenden Winter vorbereiten.
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